Sozialkunde - Arbeits- und Tarifrecht


1. Erläutern Sie die Folge eines nicht bestandenen Abschlusses.

a) Der Ausbilder kann den Ausbildungsvertrag fristlos kündigen.
b) Der Auszubildende muss die Ausbildung von neuem beginnen.
c) Der Ausbilder muss die Ausbildung mit einer vierzehntägigen Kündigungsfrist kündigen.
d) Die Berufsschule kann den weiteren Berufsschulbesuch verbieten.
e) Das Ausbildungsverhältnis verlängert sich auf Wunsch des Azubis höchstens um ein Jahr
2. Wer führt das Verzeichnis über Ausbildungsverhältnisse im Bereich Metalltechnik?

a) Die Handwerkskammern
b) Das Gewerbeaufsichtsamt
c) Die Industrie- und Handelskammern
d) Die Berufsschule
e) Der zuständige Arbeitgeberverband
3. Prüfen Sie, in welchem Fall es sich um eine Maßnahme zur beruflichen Weiterbildung handelt.

a) In einem Betrieb werden nichtausgebildete Mitarbeiter angelernt.
b) Ein Großbetrieb führt für ihre Auszubildenden einen Vorbereitungskurs auf die Abschlussprüfung durch.
c) Ein Betrieb finanziert für seine ausgebildeten Metallfachleute einen Kurs um den Umgang mit der neuen EDV-Anlage zu lernen.
d) Ein Schüler, der demnächst den Hauptschulabschluss erwerben wird, sucht die Berufsberatung des Arbeitsamtes auf.
e) Ein Metallfacharbeiter, der der unter einer Schmiermittelallergie leidet, macht eine zweite Berufsausbildung zum EDV-Fachmann
4. Ein Betrieb wird in der Rechtsform der Einzelunternehmung geführt. Beurteilen Sie diese Rechtsform.

a) Der Chef des Betriebs darf nicht ausbilden.
b) Es handelt sich um eine Rechtsform, die für Metallbetriebe mit hohem Kapitalbedarf typisch ist.
c) Der Eigentümer des Betriebs benötigt kein Kapital und ist als Betriebsleiter angestellt.
d) Der Inhaber des Betriebs haftet mit seinem Geschäftsvermögen sowie seinem Privatvermögen.
e) Der Betriebsinhaber muss Industriemeister sein
5. Die Auszubildenden Olaf und Jens haben von ihrem Ausbilder den Auftrag erhalten, zur nächsten Betriebsschulung die verschiedenen Merkmale von Unternehmensformen zusammenzustellen. Ordnen Sie eines der sechs angegebenen Merkmale der Unternehmensformen "Einzelunternehmung" zu:

a) Metall Kapitalgesellschaft mit unbeschränkter Haftung sowie Vorstand und Arbeitsdirektor
b) Zusammenschluss von selbständigen Kaufleuten zu einer Gesellschaft als Selbsthilfeeinrichtung
c) Ein Betrieb mit einem Inhaber, bei dem die alleinige Verantwortung, aber auch Haftung und Gewinnausschüttung liegt
d) Betrieb mit zwei Gesellschaftern, wobei einer mit seinem gesamten Vermögen, der andere nur mit seinem Geschäftsvermögen haftet.
e) Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung, deren Organe ein Vorstand, ein Aufsichtsrat und die Hauptversammlung sind
6. Ordnen Sie eines der sechs angegebenen Merkmale der Unternehmensformen "KG" zu:

a) Betrieb Kapitalgesellschaft mit unbeschränkter Haftung sowie Vorstand und Arbeitsdirektor
b) Zusammenschluss von selbständigen Kaufleuten zu einer Gesellschaft als Selbsthilfeeinrichtung
c) Ein Hotel mit einem Inhaber, bei dem die alleinige Verantwortung, aber auch Haftung und Gewinnausschüttung liegt
d) Betrieb mit zwei Gesellschaftern, wobei einer mit seinem gesamten Vermögen, der andere nur mit seinem Geschäftsvermögen haftet.
e) Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung, deren Organe ein Vorstand, ein Aufsichtsrat und die Hauptversammlung sind
7. Ordnen Sie eines der sechs angegebenen Merkmale der Unternehmensformen "OHG" zu:

a) Betriebs-Kapitalgesellschaft mit unbeschränkter Haftung sowie Vorstand und Arbeitsdirektor
b) Zusammenschluss von selbständigen Kaufleuten zu einer Gesellschaft als Selbsthilfeeinrichtung
c) Ein Betrieb mit einem Inhaber, bei dem die alleinige Verantwortung, aber auch Haftung und Gewinnausschüttung liegt
d) Betrieb mit zwei Gesellschaftern, wobei einer mit seinem gesamten Vermögen, der andere nur mit seinem Geschäftsvermögen haftet.
e) Gesellschaft von mindestens zwei Gesellschaftern, die zu gleichen Teilen haften, Geschäfte betreiben und den Gewinn aufteilen
8. Ordnen Sie eine Erklärung dem folgenden Begriff aus dem Arbeitsrecht zu: Einzelarbeitsvertrag

a) Kommt durch Vereinbarungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften zustande
b) Kommt durch Verordnung eines Ministers aufgrund eines bestehenden Gesetzes zustande
c) Kommt durch Erklärung des Bundesministers für Arbeit und Soziales auf Antrag einer Tarifpartei zustande
d) gilt für Arbeitnehmer eines Betriebes und wird zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber abgeschlossen
e) Kommt durch Einigung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer zustande
9. Ordnen Sie eine Erklärung dem folgenden Begriff aus dem Arbeitsrecht zu: Tarifvertrag

a) Kommt durch Vereinbarungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften zustande
b) Kommt durch Verordnung eines Ministers aufgrund eines bestehenden Gesetzes zustande
c) Kommt durch Erklärung des Bundesministers für Arbeit und Soziales auf Antrag einer Tarifpartei zustande
d) gilt für Arbeitnehmer eines Betriebes und wird zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber abgeschlossen
e) Kommt durch Einigung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer zustande
10. Ordnen Sie eine Erklärung dem folgenden Begriff aus dem Arbeitsrecht zu: Betriebsvereinbarung

a) Kommt durch Vereinbarungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften zustande
b) Kommt durch Verordnung eines Ministers aufgrund eines bestehenden Gesetzes zustande
c) Kommt durch Erklärung des Bundesministers für Arbeit und Soziales auf Antrag einer Tarifpartei zustande
d) gilt für Arbeitnehmer eines Betriebes und wird zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber abgeschlossen
e) Kommt durch Einigung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer zustande
11. Ein Metallfacharbeiter erleidet am 19. September einen komplizierten Beinbruch. Der behandelnde Arzt schreibt ihn noch am gleichen Tag für ein Vierteljahr krank. Bis zu welchem Tag hat er gesetzlichen Anspruch auf Lohnfortzahlung?

a) Bis zum 19. Dezember
b) Bis zum 1. November
c) Bis zum 30. Oktober
d) Bis zum 15. Oktober
e) Bis zum 1. Oktober
12. Wie viele Tage Urlaub stehen den Auszubildenden, die zu Jahresbeginn 17 Jahre alt sind, nach dem J U G E N D A R B E I T S S C H U T Z G E S E T Z zu?

a) 18 Werktage
b) 21 Werktage
c) 25 Werktage
d) 28 Werktage
e) 30 Werktage
13. Ihr Ausbilder möchte wissen, welche Gruppe von Merkmalen nur für leitende Angestellte eines Betriebes gilt:

a) Gleitende Arbeitszeit, Befreiung von der Sozialversicherung
b) Tarifentlohnung, Pflicht zur Leistung von Mehrarbeitsstunden
c) Befreiung von der Unfallversicherungspflicht, Weisungsrecht
d) Kein Streikrecht, generelle Befreiung von der Sozialversicherungspflicht
e) Recht auf Einstellung und Entlassung von Arbeitnehmern, außertarifliche Bezahlung
14. Ein pflichtversicherter Metallfacharbeiter möchte Rentenansprüche gegen die Berufsgenossenschaft durchsetzen. Vor welchem zuständigen Gericht muss er im Falle eines Rechtsstreites Klage erheben? Vor dem ...

a) ... Sozialgericht
b) ... Amtsgericht
c) ... Arbeitsgericht
d) ... Landgericht
e) ... Verwaltungsgericht
15. Bis zu welchem Termin ist die Ausbildungsvergütung spätestens zu zahlen?

a) Bis zum 20. des laufenden Kalendermonats
b) Innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf des betreffenden Kalendermonats
c) am ersten Arbeitstag des betreffenden Kalendermonats
d) am letzten Arbeitstag des laufenden Kalendermonats
e) Bis zum 15. des laufenden Monats
16. Ein Metallfacharbeiter hat seine erste Stellung in einem Großbetrieb aufgenommen. Welche Unterlagen muss er bei der Arbeitsaufnahme dem Arbeitgeber nicht aushändigen?

a) Polizeiliches Führungszeugnis
b) Versicherungsnachweisheft
c) Lohnsteuerkarte
d) Geburtsurkunde
e) Zeugnisse
17. Wo ist die Mindestentlohnung der Arbeitnehmer im Metallgewerbe geregelt?

a) In der Arbeitszeitordnung
b) Im Lohnfortzahlungsgesetz
c) Im Arbeitsförderungsgesetz
d) Im Lohn- und Gehaltstarifvertrag
e) Im Manteltarifvertrag
18. Der Metallfacharbeiter Fritz ist aufgrund einer Magenerkrankung von seinem Arzt zwei Monate krankgeschrieben worden. Wer zahlt ihm nach sechs Wochen den Lohnausgleich?

a) Die zuständige Gewerkschaft
b) Die Berufsgenossenschaft
c) Die Handwerkskammer
d) Der Arbeitgeber
e) Die Krankenkasse
19. Die Metallarbeiter Max hat das erste Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung aufgenommen. Nach welcher Zeit der Betriebszugehörigkeit hat er einen Anspruch auf den vollen Jahresurlaub?

a) Nach einem Monat
b) Nach zwei Monaten
c) Nach drei Monaten
d) Nach sechs Monaten
e) Nach zwölf Monaten
20. Wer überwacht die Einhaltung der Bestimmungen über die Arbeitszeit der Jugendlichen?

a) Die Industrie- und Handelskammer
b) Die Berufsgenossenschaft
c) Das Ordnungsamt
d) Das Gewerbeaufsichtsamt
e) Die Polizei
21. Welche Personenkreise haben einen besonderen gesetzlichen Kündigungsschutz

a) Betriebsratsmitglieder, Schwangere
b) langjährige Betriebsangehörige, jugendliche Arbeitnehmer
c) langjährige Betriebsangehörige, leitende Angestellte
d) Teilzeitbeschäftigte, Schwangere
e) Leitende Angestellte, Schwerbehinderte
22. Sabrina, 19 Jahre, und Isabel, 16 Jahre, diskutieren darüber, ob sie nach dem Berufsschulunterricht nochmals zur Arbeitsstätte gehen müssen. Wie viele Schulstunden zu je 45 Minuten plus Pausen muss der Berufsschulunterricht mindestens dauern, damit er als voller Arbeitstag gerechnet wird? (M e h r e r e Antworten sind möglich)

a) Vier Stunden
b) Fünf Stunden
c) Sechs Stunden
d) Sieben Stunden
e) Acht Stunden
23. Welche Aussagen zum Betriebsrat sind richtig?

a) Der Betriebsrat hat einmal im Kalendervierteljahr eine Betriebsversammlung einzuberufen und in dieser einen Tätigkeitsbericht zu erstatten.
b) Arbeitgeber, Arbeiter und Angestellte wählen gemeinsam einen Betriebsrat.
c) Der Betriebsrat wird bei den regelmäßigen Betriebsratswahlen für fünf Jahre gewählt
d) Auszubildende sind grundsätzlich von den Betriebsratswahlen ausgeschlossen
Betriebsräte müssen in allen Betrieben eingerichtet werden.
e) Betriebsräte müssen in allen Betrieben eingerichtet werden.
24. Welche Aufgabe hat die Jugend- und Auszubildendenvertretung nach dem B e t r i e b s v e r f a s s u n g s g e s e t z ?

a) Sie entscheidet in allen Fragen des Betriebes mit.
b) Sie nimmt Beschwerden einzelner Jugendlicher und Auszubildender entgegen und leitet sie an den Betriebsrat weiter.
c) Sie führt Betriebsversammlungen für alle Arbeitnehmer eines Betriebs durch
d) Sie entscheidet bei der Festlegung des Urlaubs für die Auszubildenden.
e) Sie korrigiert die Dienstpläne aller jugendlichen Mitarbeiter und Auszubildenden.
25. Einem Betriebsinhaber gelingt es nicht, den Betriebsrat von der Notwendigkeit von Überstunden zu überzeugen. Welche der nachfolgenden Aussagen ist zutreffend?

a) Der Betriebsinhaber ruft eine Einigungsstelle an, die dann entscheidet.
b) Der Betriebsinhaber verhandelt direkt mit der Belegschaft.
c) Der Betriebsinhaber versucht, vom Arbeitsgericht die fehlende Zustimmung des Betriebsrates zu erhalten.
d) Der Betriebsinhaber ist seiner Informationspflicht nachgekommen und ordnet Mehrarbeit an.
e) Der Betriebsinhaber hat keine Möglichkeit mehr, sie durchzusetzen.
26. Was legt das B E T R I E B S V E R F A S S U N G S G E S E T Z unter anderem fest?

a) Die Mitwirkung der Arbeitnehmer im Betrieb
b) Die Aufstiegs- und Beförderungsmöglichkeiten innerhalb des Betriebs
c) Die Verteilung der Aufgaben auf die Mitarbeiter
d) Die Pflichten der Arbeitnehmer
e) Die Sozialleistungen des Betriebs
27. Welches Recht zählt laut B E T R I E B S V E R F A S S U N G S G E S E T Z zum Individualrecht der Arbeitnehmer?

a) Das Recht auf Bestimmung von Arbeitsbeginn und -ende
b) Das Recht auf Einsicht in die eigenen Personalakten
c) Das Recht auf Planung der Betriebsferien
d) Das Recht auf Ableistung von Mehrarbeit
e) Das Recht auf freie Gestaltung des Arbeitsplatzes
28. Die acht jugendlichen Arbeitnehmer eines Hotels wollen eine Jugend- und Auszubildendenvertretung wählen. Eine Kandidatin ist die 23-jährige Betina. Kann sie für zwei Jahre zur Jugend- und Auszubildendenvertreterin gewählt werden?

a) Ja, wenn sie das Amt schon vorher innehatte, da in diesem Fall das Lebenslter keine Rolle spielt
b) Ja, denn sie hat das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet
c) Ja, wenn sie das Vertrauen der Jugendlichen genießt und gleichzeitig in den Betriebsrat gewählt wird
d) Nein, denn sie ist bereits volljährig
e) Nein, denn sie würde während ihrer Amtszeit das 25. Lebensjahr überschreiten
29. Welches Gesetz regelt die Aufgaben und Zuständigkeiten des Betriebsrates?

a) Berufsbildungsgesetz
b) Handelsgesetzbuch
c) Bürgerliches Gesetzbuch
d) Betriebsverfassungsgesetz
e) Tarifvertragsgesetz
30. Einer REstauratfachfrau wurde ohne Anhörung des Betruebsrates gekündigt. Wie ist nach dem B E T R I E B S V E R F A S S U N G S G E S E T Z die Rechtslage?

a) Die Kündigung ist wirksam, weil weder eine Anhörung noch eine Zustimmung des Betriebsrates vorgeschrieben ist.
b) Die Kündigung ist wirksam, weil eine Anhörung des Betriebsrates nicht vorgeschrueben ist.
c) Die Kündigung ist unwirksam, weil eine Anhörung des Betriebsrates zwingend vorgeschrieben ist.
d) Die Kündigung wird durch nachträgliche Anhörung des Betriebsrates wirksam.
e) Die Kündigung ist unwirksam, weil jede Kündigung der Zustimmung des Betriebsrates bedarf.
31. Welcher Plan enthält die sachliche und zeitliche Gliederung der in der Ausbildung zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse?

a) Rahmenplan
b) Dienstplan
c) Urlaubsplan
d) Restaurantablaufplan
e) Ausbildungsrahmenplan
32. Von welcher Stelle wird die fachliche Eignung eines Ausbildungsbetriebes überprüft?

a) Gewerbeaufsichtsamt
b) Berufsschule
c) Industrie- und Handelskammer
d) Berufsgenossenschaft
e) Landkreis
33. Hans, 17 Jahre, beginnt eine Ausbildung zum Metallfacharbeiter. Welche Partner sind für den Abschluss des Ausbildungsvertrages zuständig?

a) Jugendvertretung, gesetzlicher Vertreter, Ausbilder
b) Auszubildender, gesetzlicher Vertreter, Ausbildungsbetrieb
c) Gewerkschaft, gesetzlicher Vertreter, Auszubildender
d) Berufsgenossenschaft, gesetzlicher Vertreter, Auszubildender
e) Arbeitsamt, gesetzlicher Vertreter, Auszubildender
34. Wie lange darf die Probezeit eines Ausbildungsverhältnisses höchstens dauern?

a) Zwei Wochen
b) Einen Monat
c) Sechs Wochen
d) Drei Monate
e) Sechs Monate
35. Prüfen Sie, welche Aussage über die Zeugnispflicht des Ausbildenden zutrifft!

a) Der Ausbildende muss dem Auszubildenden bei Beendigung des Ausbildungsverhältnisses ein Zeugnis ausstellen.
b) Der Ausbilder kann dem Auszubildenden ein Zeugnis unter bestimmten Voraussetzungen ausstellen.
c) Das Zeugnis darf keine Angaben über die Führung des Auszubildenden enthalten.
d) Die Zeugnispflicht bedeutet, dass der Ausbildungsbetrieb das Abschlusszeugnis der Berufsschule gegenzeichnen muss.
e) Mit der Aushändigung des Gehilfenbriefes ist die Zeugnispflicht der Ausbildungsbetriebe erfüllt.
36. Bei welcher Betriebsart steht die Deckung von Kosten im Vordergrund und nicht die Gewinnerzielung?

a) Bei landwirtschaftlichen Betrieben von Bauern
b) Bei Handwerklichen Betrieben von Handwerksmeistern
c) Bei Handelsbetrieben von Lebensmittelkaufle
d) Bei der Jugendherberge einer Gemeinde
e) Bei Einzelhandelsbetrieben z.B. von Frischobstläden
37. Für welche Pflichtversicherung zahlt der Arbeitnehmer keine Beiträge?

a) Haftpflichtversicherung
b) Rentenversicherung
c) Betriebliche Unfallversicherung
d) Krankenversicherung
e) Pflegeversicherung
38. Wo ist der Mindesturlaub für alle Arbeitnehmer über 18 Jahre gesetzlich geregelt?

a) Arbeitszeitordnung
b) Bundesurlaubsgesetz
c) Betriebsverfassungsgesetz
d) Arbeitssicherheitsgesetz
e) Jugendschutzgesetz
39. In Ihrem Ausbildungbetrieb ist auch ein schwerbehinderter Arbeitnehmer eingestellt. Welche Rechtsansprüche kann dieser im Betrieb nicht geltend machen?

a) Es sind besondere Arbeitsplätze einzurichten.
b) Es besteht Anspruch auf jährlichen Zusatzurlaub
c) Es gelten fünf zusätzliche Urlaubstage.
d) Kündigung ist nur mit Zustimmung der Hauptfürsorgestelle möglich.
e) Es gilt eine grundsätzlich kürzere Arbeitszeit.
40. Was bedeutet die im Grundgesetz verankerte "Tarifautonomie"?

a) Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Löhne zu zahlen.
b) Der Staat ist berechtigt, die Lohnbedingungen aller Arbeitnehmer durch Gesetz zu regeln.
c) Die Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände können miteinander Tarife verbindlich festlegen.
d) Die Arbeitnehmer haben Anspruch auf Lohnzuschläge in Höhe der ermittelten Preissteigerungsrate.
e) Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Löhne je nach der Wirtschaftslage zu erhöhen bzw. zu senken
41. Welches legale Mitel zur Durchsetzung von Forderungen hat eine Gewerkschaft bei Tarifauseinandersetzungen?

a) Betriebsbesetzungen
b) Streik
c) Aussperrung
d) Boykott
e) Ausweisung
42. Welche Institutionen sind am Abschluss eines Tarifvertrages beteiligt?

a) Die Industrie- und Handelskammer
b) Das Wirtschaftsministerium
c) Gewerkschaft und Arbeitgeberverband
d) Das Arbeitsgericht
e) Die Bundesanstalt für Arbeit
43. Die Satzung der Gewerkschaft Gesamtmetall sieht vor Arbeitskampfmaßnahmen eine Urabstimmung vor. Was bedeutet das?

a) Die Gewerkschaft stimmt mit den Arbeitgebern die Maßnahmen ab.
b) Alle Arbeitnehmer des betroffenen Tarifgebietes müsen über die Zulässigkeit der Maßnahmen abstimmen.
c) Die gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer des betroffenen Traifgebietes stimmen über die Maßnahmen ab.
d) Das für den örtlichen Tarifbereich zuständige Wirtschaftsministerium muss die Maßnahmen genehmigen.
e) Die drittelparitätisch besetzte Schlichtungsstelle stimmt über die Maßnahmen ab.
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