Sozialkunde - Soziale Sicherung


1. Welche der genannten Versicherungen gehört zu gesetzlichen Sozialversicherung?

a) Lebensversicherung
b) Feuerversicherung
c) Insassen-Unfallversicherung
d) Rechtsschutzversicherung
e) Arbeitslosenversicherung
2. Wie kann ein Arbeitgeber, der vorsätzlich oder fahrlässig gegen eine Unfallversicherungsvorschrift verstößt, durch die Berufsgenossenschaft bestraft werden?

a) Durch Lohnkürzung für eine bestimmte Zeit
b) Durch Ausschluss aus der berufsgenossenschaftlichen Unfallversicherung
c) Durch Auferlegung eines Bußgeldes
d) In schweren Fällen durch Verhängung einer Haftstrafe
e) Durch Erzwingung der Kündigung des Arbeitsverhältnisses
3. Was gehört nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung?

a) Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten
b) Medizinische Hilfen für werdende Mütter
c) Zahlung von Krankengeld
d) Versicherungsschutz für den nicht erwerbstätigen Ehegatten
e) Übernahme der Gesamtkosten für Zahnersatz
4. Auf dem Weg zur Arbeit fallen Sie hin und brechen sich ein Bein. Wer kommt für die entstehenden Kosten auf?

a) Arbeitgeberverband
b) Krankenkasse
c) Berufsgenossenschaft
d) Arbeitsamt
e) Rentenversicherungsanstalt
5. Ein in der gesetzlichen Krankenversicherung Pflichtversicherter ist schwer erkrankt und muss in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Kann die Krankenkasse dem Versicherten vorschreiben, welches Krankenhaus er aufsuchen muss?

a) Ja, er muss das von der Krankenkasse ausgewählte Krankenhaus aufsuchen.
b) Ja, der Versicherte muss das in unmittelbarer Nähe seines Wohnorts gelegene Krankenhaus aufsuchen.
c) Ja, er muss das kostengünstigste Krankenhaus aufsuchen.
d) Ja, er muss das Krankenhaus aufsuchen, das zur Zeit am wenigsten belegt ist.
e) Nein, er kann unter den zugelassenen Krankenhäusern wählen.
6. Wesentliches Merkmal der gesetzlichen Krankenversicherung ist das Solidaritätsprinzip. Was ist die wichtigste Grundlage für die Durchsetzung des Ausgleichs zwischen sozial schwächeren und sozial stärkeren Versicherten?

a) Die Anbindung möglicht vieler Versicherter an die Risikogemeinschaft durch gesetzliche Pflichtversicherung.
b) Die strikte Begrenzung aller Versicherungsleistungen
c) Die Festlegung von einheitlichen Beitragssätzen für alle gesetzlichen Krankenkassen.
d) Die Einrichtung möglichst vieler finanziell unabhängiger Krankenversicherungsträger (Krankenkassen)
e) Die alleinige Bemessung der Beitragshöhe auf der Grundlage des Versicherungsrisikos.
7. Welche Aussage über die Sozialversicherung ist falsch?

a) Die Sozialversicherungen sind Pflichtversicherungen
b) In den Organen fast aller Sozialversicherungsträger sind Arbeitgeber und Versicherte (Arbeitnehmer) in gleicher Anzahl vertreten
c) Sozialversicherungen müssen ihre Überschüsse an den Staat abführen
d) Sozialversicherungen sollen Rücklagen bilden
e) Bei der Festlegung der Beiträge und der Leistungen der Sozialversicherungen sind soziale Gesichtspunkte zu berücksichtigen
8. In welcher Zeile der Tabelle ist der Beitrag zur Versicherung richtig aufgeteilt?

_____ Versicherung _______ Arbeitgeber ____ Arbeitnehmer

a) Krankenversicherung _______ 30% __________ 70%
b) Krankenversicherung _______ 0% __________ 100%
c) Rentenversicherung ________ 0% __________ 100%
d) Arbeitslosenversicherung ___ 50% ___________ 50%
e) Unfallversicherung ________ 50% ___________ 50%
9. Welche Aussage über die Berufsgenossenschaft ist falsch?

a) Mitglieder der Berufsgenossenschaft sind nur die Arbeitgeber.
b) Die Mittel für die Ausgaben der Berufsgenossenschaften werden vom Staat aufgebracht.
c) In der Selbstverwaltung der Berufsgenossenschaften wirken Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher Anzahl mit.
d) Die Mittel für die Ausgaben der Berufsgenossenschaften werden von den Arbeitgebern aufgebracht.
e) Die Berufsgenossenschaften sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.
10. Welche Einrichtung ist Träger der Arbeitslosenversicherung

a) Rentenversicherungsanstalt - Land
b) Rentenversicherungsanstalt - Bund
c) Allgemeine Ortskrankenkasse
d) Bundesanstalt für Arbeit
e) Berufsgenossenschaften
11. Welche Leistungen werden durch Beiträge der Versicherten zur Arbeitslosenversicherung aufgebracht?

a) Arbeitslosengeld
b) Arbeitslosenhilfe
c) Sozialhilfe
d) Wohngeld
e) Krankengeld
12. Welcher Bereich gehört nicht zum Bereich der Sozialversicherung?

a) Pflegeversicherung
b) Lebensversicherung
c) Unfallversicherung
d) Arbeitslosenversicherung
e) Krankenversicherung
13. Ein Auszubildender bricht sich am Sonntag beim Fußballspielen am Strand das Fußgelenk. Wer ist für die Übernahme der Krankheitskosten zuständig?

a) Die Haftpflichtversicherung
b) Die gesetzliche Unfallversicherung
c) Der Auszubildende muss die Kosten selber tragen
d) Die Krankenkasse
e) Die Berufsgenossenschaft
14. Welche Aufgabe hat die staatliche Sozialversicherung für den einzelnen Bürger nicht zu erfüllen?

a) Sicherung eines Einkommens, das für ein menschenwürdiges Leben notwendig ist
b) Vermeidung von Arbeitslosigkeit
c) Vermeidung eines sozialen Abstiegs bei Krankheit oder im Alter
d) Sicherung eines angemessenen Wohnraums
e) Absicherung gegen alle Risiken des Lebens
15. Für welche Sozialversicherung zahlt der Arbeitgeber die Beiträge alleine?

a) Krankenversicherung
b) Unfallversicherung
c) Rentenversicherung
d) Arbeitslosenversicherung
e) Pflegeversicherung
16. Welche Aussage über die Allgemeine Ortskrankenkasse AOK ist falsch?

a) Sie verwaltet sich selbst
b) Die Organe der AOK sind Verwaltungsrat und Vorstand
c) Der Verwaltungsrat der AOK besteht je zur Hälfte aus Versicherten und Arbeitgebern.
d) Sie ist eine Pflichtkrankenkasse für alle Arbeitnehmer, Selbständige, Rentner und Studenten.
e) Sie versichert sowohl Arbeiter als auch Angestellte.
17. Wer zieht die gesamten Beiträge für die Sozialversicherung ein und leitet sie dann an die Versicherungsträger weiter?

a) Die Bundesversicherungsanstalt (BfA)
b) Die Landesversicherungsanstalt
c) Die Krankenversicherung
d) Das Finanzamt
e) Das Arbeitsamt
18. Ein pflichtversicherter Metallarbeiter möchte Rentenansprüche gegen die Berufsgenossenschaft durchsetzen. Vor welchem zuständigen Gericht muss er im Falle eines Rechtsstreites Klage erheben? Vor dem ...

a) ... Sozialgericht
b) ... Amtsgericht
c) ... Arbeitsgericht
d) ... Landgericht
e) ... Verwaltungsgericht
19. Der Metallarbeiter Franz W. ist aufgrund einer Magenerkrankung von seinem Arzt zwei Monate krankgeschrieben worden. Wer zahlt ihm nach sechs Wochen den Lohnausgleich?

a) Die zuständige Gewerkschaft
b) Die Berufsgenossenschaft
c) Die Handwerkskammer
d) Der Arbeitgeber
e) Die Krankenkasse
20. Wie kann ein Arbeitgeber, der vorsätzlich oder fahrlässig gegen eine Unfallversicherungsvorschrift verstößt, durch die Berufsgenossenschaft bestraft werden?

a) Durch Lohnkürzung für eine bestimmte Zeit
b) Durch Ausschluss aus der berufsgenossenschaftlichen Unfallversicherung
c) Durch Auferlegung eines Bußgeldes
d) In schweren Fällen durch Verhängung einer Haftstrafe
e) Durch Erzwingung der Kündigung des Arbeitsverhältnisses
21. Ein in der gesetzlichen Krankenversicherung Pflichtversicherter ist schwer erkrankt und muss in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Kann die Krankenkasse dem Versicherten vorschreiben, welches Krankenhaus er aufsuchen muss?

a) Ja, er muss das von der Krankenkasse ausgewählte Krankenhaus aufsuchen.
b) Ja, der Versicherte muss das in unmittelbarer Nähe seines Wohnorts gelegene Krankenhaus aufsuchen.
c) Ja, er muss das kostengünstigste Krankenhaus aufsuchen.
d) Ja, er muss das Krankenhaus aufsuchen, das zur Zeit am wenigsten belegt ist.
e) Nein, er kann unter den zugelassenen Krankenhäusern wählen.
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