Sozialkunde - Berufsbildung


1. Artikel 12 Absatz 1 des Grundgesetzes garantiert unter anderem das Recht auf

a) einen Ausbildungsplatz
b) allgemeine und berufliche Bildung
c) berufliche Aus- und Weiterbildung
d) freie Wahl der Arbeitsstätte
e) staatliche Unterstützung während der Ausbildung
2. Was gehört nicht zur Berufsbildung im Sinne des Berufsbildungsgesetzes?

a) Berufsbildungsvorbereitung
b) Berufsausbildung
c) Berufliche Umschulung
d) Berufliche Fortbildung
e) Berufsqualifizierendes Hochschulstudium
3. Auf welchen der folgenden Fälle ist das Berufsbildungsgesetz anzuwenden?

a) Umschulung zum Drucker
b) Besuch einer Gesamtschule
c) Ingenieur Studium
d) Teilnahme an einem Sprachkurs der Volkshochschule
e) Ausbildung zum Polizeiobermeister
4. Welche Aufgabe(n) hat die Berufsschule im dualen System der Berufsausbildung?

a) Vermittlung der im Ausbildungsplan festgelegten Fertigeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
b) Vermittlung fachtheoretischer Kenntnisse und Erweiterung der allgemeinen Bildung
c) Vorbereitung auf allgemeine schulische Abschlüsse
d) Abnahme von beruflichen Zwischen- und Abschlussprüfungen
e) Beratung bei der Berufswahl
5. Welche Institution erlässt die Lehrpläne für den Berufsschulunterricht?

a) Bundesministerium für Bildung und Forschung
b) Bundestag
c) Parlament des jeweiligen Bundeslandes
d) Industrie- und Handelskammer
e) Kultusministerium des jeweiligen Bundeslandes
6. Welche Institution erlässt die bundesweit gütigen Rahmenlehrpläne für den Berufsschulunterricht?

a) Bundesrat
b) Kultusministerkonferenz
c) Bundesministerium für Arbeit und Soziales
d) Bundestag
e) Bundesministerium für Bildung und Forschung
7. Staatlich anerkannte Ausbildungsberufe sind in Ausbildungsordnungen geregelt.
Was gehört nicht zum Inhalt von Ausbildungsordnungen?

a) Bezeichnung des Ausbildungsberufs
b) Ausbildungsdauer
c) Ausbildungsberufsbild
d) Ausbildungsvergütung
e) Prüfungsanforderungen
8. Jede Ausbildungsordnung enthält eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten.
Wie wird diese Anleitung kurz genannt?

a) Ausbildungsanleitung
b) Ausbildungsrahmenplan
c) Ausbildungsberufsbild
d) Ausbildungsrichtlinie
e) Rahmenlehrplan
9. Wie heißen die Vertragsparteien des Berufsausbildungsvertrags?

a) Auszubildender und Ausbildender
b) Auszubildender und Ausbilder
c) Ausbilder und Ausbildender
d) Auszubildender und Arbeitgeber
e) Lehrling und Lehrherr
10. Welche Regelung im Ausbildungsvertrag ist nach dem Berufsbildungsgesetz nichtig?

a) Die tägliche Arbeitszeit beträgt 7 Stunden.
b) Bestimmte Teile der Ausbildung werden in einer überbetriebliche Ausbildungsstätte durchgeführt.
c) Die Ausbildungsvergütung wird jeweils am vorletzten Arbeitstag des Monats gezahlt.
d) Bei Abbruch der Ausbildung zahlt der Ausbildende eine Vertragsstrafe von 500 Euro.
e) Die Probezeit dauert 3 Monate.
11. Welche Aussage zur Ausbildungsvergütung entspricht nicht dem Berufsbildungsgesetz?

a) Ausbildende haben Anspruch auf angemessene Vergütung
b) Sie ist so zu bemessen, dass sie mit fortschreitender Berufsausbildung ansteigt.
c) Während der Probezeit muss keine Vergütung gezahlt werden,
d) Sie ist spätestens am letzten Arbeitstag des jeweiligen Kalendermonats zu zahlen.
e) Sie ist auch für die Zeit der Freistellung zur Teilnahme am Berufsschulunterricht zu zahlen.
12. Welche Aussage zur Probezeit am Beginn des Berufsausbildungsverhältnisses ist falsch?

a) Sie muss mindestens einen Monat betragen.
b) Sie darf höchstens ein Jahr betragen.
c) Bei der Kündigung während der Probezeit muss keine Frist eingehalten werden.
d)
Ihre Dauer muss in die Vertragsniederschrift aufgenommen werden.
e) Während der Probezeit kann das Ausbildungsverhältnis jederzeit gekündigt werden.
13. Was gehört nicht zu den gesetzliche Pflichten des Ausbildenden?

a) Wesentlichen Inhalt des Berufsausbildungsvertrags schriftlich niederlegen.
b) Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse beantragen.
c) Auszubildende zum Besuch der Berufsschule anhalten.
d) Ausbildende für die Teilnahme an Prüfungen freistellen.
e) Auszubildende nach bestandener Abschlussprüfung mindestens drei Monate lang weiter beschäftigen.
14. Welche Aussage über die Pflichten von Auszubildenden ist falsch?
Auszubildende müssen im Rahmen der Berufsausbildung ...

a) die ihnen übertragenen Aufgaben sorgfältig ausführen.
b) Werkzeuge und Maschinen pfleglich behandeln.
c) die Weisungen von Ausbildenden, Ausbildern und anderen weisungsberechtigten Personen befolgen.
d) über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen bewahren.
e) sich die erforderlichen Werkzeuge auf eigene Kosten anschaffen.
15. Ein Auszubildender hat den Eindruck, dass der Ausbildungsbetrieb ihm nicht alles vermittelt, was zum Bestehen der Prüfung und zur späteren Ausübung des Berufes nötig ist.
Wo ist festgelegt, was der Ausbildungsbetrieb mindestens vermitteln muss?

a) Im Rahmenlehrplan für den Berufsschulunterricht
b) Im Manteltarifvertrag
c) In der Ausbildungsordnung seines Ausbildungsberufes
d) In derPrüfungsordnung
e) Im Berufsbildungsgesetz
16. Wie kann der Auszubildende nach Ablauf der Probezeit ordentlich kündigen, wenn er die Ausbildung aufgeben oder eine andere Berufsausbildung aufnehmen will?

a) Formlos, also z. B. mündlich, telefonisch oder per E-Mail
b) Nur schriftlich unter Angabe der Kündigungsgründe
c) Nur schriftlich - Gründe müsse nicht angegeben werden
d) Nur mit Genehmigung der Industrie- und Handelskammer
e) Der Ausbildungsvertrag kann nicht ordentlich gekündigt werden
17. Wie oft darf die Berufsabschlussprüfung der Berufsausbildung wiederholt werden?

a) Einmal
b) Zweimal
c) Dreimal
d) Beliebig oft, bis zum Bestehen der Prüfung
e) Das liegt im Ermessen des Prüfungsausschusses
18. Wer entscheidet über einen Antrag zur vorzeitigen Zulassung zur Berufsabschlussprüfung ?

a) Prüfungssausschuss
b) Arbeitsgericht
c) Berufsbildungsausschuss der Industrie- und Handelskammer
d) Präsident der Industrie- und Handelskammer
e) Berufsschule nach Rücksprache mit dem Ausbildenden
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